Akute Schmerzen

Akute Schmerzen – oftmals Zeichen einer Dekompensation

Klingen auf einen Unfall zurückzuführende Beschwerden auch über lange Zeit nicht ab, so kann eine Regulationsstörung des Körpers der Grund für den anhaltenden Schmerz sein. Doch auch dann, wenn kein Unfall vorausgegangen ist, können akute Schmerzen die Lebensqualität erheblich einschränken. Der Nacken schmerzt? Plötzlich bereitet der Rücken massive Probleme? Treten Beschwerden auf, für die es keine medizinische, körperliche Erklärung zu geben scheint, so sind die Schmerzen sehr

wahrscheinlich das Zeichen einer Dekompensation. Was bedeutet das? Grundsätzlich versucht der Körper Belastungen, Fehlfunktionen oder Entzündungen stets selbst auszugleichen. Allerdings erfordert diese Kompensation sehr viel Energie. Eine falsche Bewegung oder ein gewisses Maß an Überlastung können ausreichen, um das Fass im Laufe der Zeit zum Überlaufen zu bringen. Das Ergebnis: Der Körper gerät aus dem Gleichgewicht, akute Schmerzen sind die Folge.

Akute Schmerzen behandeln

Der Ort des akuten Schmerzes muss nicht zwingend auch die therapiebedürftige Körperregion sein. So kann es sein, dass Symptome weit entfernt von der eigentlichen Funktionsstörung auftreten. Zudem sind akute lokale Schmerzen häufig auf Fasziendistorsionen mit unterschiedlichen Ausprägungen zurückzuführen. Ziel der Regulationsmedizin ist es, zunächst den genauen Ort der Funktionsstörung und ihre Verknüpfung aufzufinden und basierend auf diesem Ergebnis die individuell effektivste Therapie zu definieren.

So lassen sich orthopädische Erkrankungen zum Beispiel auch durch internistische, osteopathische oder orthomolekulare Mitbehandlung ursächlich behandeln. Manuelle Techniken, lokale Schmerztherapie durch Laser, Neuraltherapie oder Kinesiotaping helfen effektiv gegen den akuten Schmerz.

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